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Willkommen im Saarland!
Die Unverzichtbaren!
2009
Große Gästeliste zum Landesjugendtag
11. Juni 2009
Zur Öffentlichkeitsveranstaltung des Landesjugendtages kamen aus dem Landtag Carmen Lallemand-Sauder von der SPD und Nadine Müller von der CDU. Florian Greiner besuchte als Landesvorsitzender der Jungen Liberalen die dbb jugend. Der Geschäftsführer des Landesjugendrings Saar Georg Vogel war anwesend wie Maria Blum vom Landesjugendamt.
Für den gewerkschaftlichen Bereich stand Artur Folz als dbb Landesbundsvorsitzender in der ersten Reihe. Aus den Landesverbänden der dbb jugend machten Cathleen Brockel für die dbbj Rheinland-Pfalz, Michael Gadzalla von der dbb jugend Nordrhein-Westfalen und Kai Ahlheim von der dbb jugend aus Hessen ihre Aufwartung.
Unter Leitung von Thomas Wollscheid, bekannt als Sportredakteur beim Saarländischen Rundfunk, diskutierten die Gäste über Zukunftschancen des öffentlichen Dienstes und der jungen Menschen als Beschäftigte in den Verwaltungen und Betrieben.
Nadine Müller bescheinigte der Landesregierung, genügend für Ausbildungsplätze im Lande gemacht zu haben. Carmen Lallemand-Sauder stellte auf den Nutzwert der Ausbildung ab und verwies auf die diesjährige erhöhte Bewerberzahl durch den ersten fertigen Jahrgang des achtjährigen Gymnasiums. Georg Vogel machte für den Landesjugendring deutlich, dass zur Prävention gegen Gewalt oder zur Stabilisierung von Demokratie Lehrer, Sozialarbeiter und andere Menschen im öffentlichen Dienst sind. „Junge Leute brauchen Orientierung“ und dafür werden professionelle Leute gebraucht,“ so Vogel.
Michael Westphal machte für die dbb jugend deutlich, dass ein starker Staat nur durch Rechtssicherheit gerade auch für die Mitarbeiter entstehen kann. Carmen Lallemand-Sauder gab zu überlegen, ob für den Lehrerbereich wirklich der Beamtenstatus notwendig sei.
Artur Folz zeigte als Landesvorsitzender des dbb saar die momen-tanen Handlungsfelder der größten gewerkschaftlichen Organisation im öffentlichen Dienst des Saarlandes auf. Durch die Umsetzung der Föderalismusreform auf Landesebene werde die erfolgreiche Arbeit des dbb deutlich. Die Tarifverhandlungen wurde nach Meinung von Folz erfolgreich im Frühjahr abgeschlossen. Gerade im Hinblick auf heutige Schwierigkeiten in den öffentlichen Haushalten und der Wirtschaft sei der Abschluss als gut zu bewerten. Weiterhin ist zu vermerken, dass dieser Abschluss deckungsgleich auf Beamte übertragen wurde.
Unter Leitung von Thomas Wollscheid, bekannt als Sportredakteur beim Saarländischen Rundfunk, diskutierten die Gäste über Zukunftschancen des öffentlichen Dienstes und der jungen Menschen als Beschäftigte in den Verwaltungen und Betrieben.
Nadine Müller bescheinigte der Landesregierung, genügend für Ausbildungsplätze im Lande gemacht zu haben. Carmen Lallemand-Sauder stellte auf den Nutzwert der Ausbildung ab und verwies auf die diesjährige erhöhte Bewerberzahl durch den ersten fertigen Jahrgang des achtjährigen Gymnasiums. Georg Vogel machte für den Landesjugendring deutlich, dass zur Prävention gegen Gewalt oder zur Stabilisierung von Demokratie Lehrer, Sozialarbeiter und andere Menschen im öffentlichen Dienst sind. „Junge Leute brauchen Orientierung“ und dafür werden professionelle Leute gebraucht,“ so Vogel.
Michael Westphal machte für die dbb jugend deutlich, dass ein starker Staat nur durch Rechtssicherheit gerade auch für die Mitarbeiter entstehen kann. Carmen Lallemand-Sauder gab zu überlegen, ob für den Lehrerbereich wirklich der Beamtenstatus notwendig sei.
Artur Folz zeigte als Landesvorsitzender des dbb saar die momen-tanen Handlungsfelder der größten gewerkschaftlichen Organisation im öffentlichen Dienst des Saarlandes auf. Durch die Umsetzung der Föderalismusreform auf Landesebene werde die erfolgreiche Arbeit des dbb deutlich. Die Tarifverhandlungen wurde nach Meinung von Folz erfolgreich im Frühjahr abgeschlossen. Gerade im Hinblick auf heutige Schwierigkeiten in den öffentlichen Haushalten und der Wirtschaft sei der Abschluss als gut zu bewerten. Weiterhin ist zu vermerken, dass dieser Abschluss deckungsgleich auf Beamte übertragen wurde.
Bei der Neugestaltung des saarländischen Dienstrechtes habe der dbb agiert und Vorschläge aktiv eingebracht. So gibt es eine gemeinsame Erklärung mit der Landesregierung und ein Eckpunktepapier des dbb. „Alle Gewerkschaften haben an den runden Tischen sich eingebracht“, so Artur Folz. Ein starker Dialog zwischen Politik, Verwaltung und Gewerkschaften habe stattgefunden. Sichtlich stolz zeigte sich Folz darüber, dass alle Forderungen des dbb-Gewerkschaftstages aus dem Jahr 2007 umgesetzt wurden. In der neuen Laufbahnverordnungen werden Einstiegslaufbahnen, die Zusammenfassung von Laufbahnen, die Attraktivität für Quereinsteiger und die Verbesserung der Aus- und Fortbildung geregelt. „Die A 10 als Eingangsamt für den gehobenen Dienst bleibt unser Augenmerk“, gab sich Folz kämpferisch.
Die Neueinrichtung von Erfahrungsstufen statt Dienstaltersstufen und die Zwölftelung der Sonderzuwendung und deren Einbau in das Grundgehalt seien Fortschritte für alle. Diese Gehaltsbestandteile nehmen an Besoldungserhöhungen teil. Auch das Auslaufen der bisherigen Weihnachtsgeldregelung zum 31.12.2010 machte eine Neuregelung notwendig. Die Schuldenbremse, durch die Bundesgesetzgebung beschlossen, bedeute für Folz langfristig die Abschaffung des Förderalismus in Deutschland.
Die Neueinrichtung von Erfahrungsstufen statt Dienstaltersstufen und die Zwölftelung der Sonderzuwendung und deren Einbau in das Grundgehalt seien Fortschritte für alle. Diese Gehaltsbestandteile nehmen an Besoldungserhöhungen teil. Auch das Auslaufen der bisherigen Weihnachtsgeldregelung zum 31.12.2010 machte eine Neuregelung notwendig. Die Schuldenbremse, durch die Bundesgesetzgebung beschlossen, bedeute für Folz langfristig die Abschaffung des Förderalismus in Deutschland.
Aber auch der dbb jugend saar versicherte er seine offene und kollegiale Zusammenarbeit. Er dankte der bisherigen Vorsitzenden Daniela Naumann und sagte dem neuen Vorsitzenden Mathias Jochum die dbb Unterstützung für die Jugendarbeit zu.
( Volker Arnold )
( Volker Arnold )